Einbruch bei der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V.

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Simulatoren nicht mehr einsatzbereit

Vor einer Woche ergab sich für Stefan Eerden, Schatzmeister der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. und Leiter der Verkehrskadetten, beim Betreten des Lagers der Verkehrswacht in Bedburg-Hau ein schrecklicher Anblick. Nach erster Verwunderung über die Unordnung stellte er fest, dass die Türen im Innenbereich des Gebäudes aufgebrochen waren und mehrere elektronische Geräte fehlten. Umgehend informierte er den Vorsitzenden Peter Baumgarten und den Geschäftsführer Falk Neutzer, die dann, gemeinsam mit der Polizei am Ort des Geschehens eintrafen. Unbekannte Täter hatten sich über den Hintereingang des eines Gebäudes der LVR gewaltsam Zugang zum Gebäude verschafft und wesentliche Geräte der der Verkehrswacht aus den aufgebrochenen Räumen entwendet. „Die haben sich viel Zeit gelassen“, so Neutzer „Beinahe alle Kisten und Schränke wurden sorgfältig durchsucht und wesentliche Teile der Simulatoren mitgenommen.“ So fehlen neben zwei Lenovo Laptops auch zwei Monitore, Beamer, ein Tablet, zwei VR-Brillen und das Herzstück des Angebotes, das Pedelec, das als Simulator umgebaut wurde. „Der Schaden ist höher, als sich auf den ersten Blick vermuten lässt“, sagt Baumgarten. Die Laptops, Tablet und VR-Brillen enthielten spezielle Software und das Pedelec war aufwändig umgerüstet worden.“ Ob weitere Geräte und Materialien beschädigt wurden, lässt sich dabei noch nicht sagen. „Der Aufwand für die Ersatzbeschaffung ist groß“ sagt Neutzer. „Mehrere Einsätze sind in diesem Jahr gefährdet, wenn wir es nicht schaffen, insbesondere den Pedelec-Simulator wieder kurzfristig in Betrieb zu setzen. Da gehen uns zusätzliche Einnahmen verloren.“ Dennoch haben die Ehrenamtler den Mut nicht verloren. „Es wird weiter gehen“, so Baumgarten, Versichert waren die gestohlenen Materialien nicht, da die bisherige Örtlichkeit verschiedenen Forderungen der Versicherung nicht entsprach, daher waren wir schon seit einem Jahr auf der Suche nach einem finanzierbaren Objekt. Das ging jetzt schneller, als erwartet. „Ein erster wichtiger Schritt ist, dass wir neue Räumlichkeiten gefunden haben.“ „Die Herausforderung besteht nun aber darin, dauerhaft die Mietkosten zu decken, die bisherigen Räumlichkeiten haben wir kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen“ so Neutzer. Die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. ist bei ihrer Arbeit auf Spenden und Zuwendungen angewiesen, die Mitgliedsbeiträge sind zu gering, um die laufenden Kosten zu decken. Dennoch freuen wir uns über jedes Neumitglied. Im Moment zahlen Privatpersonen nur €15 pro Jahr, Firmen werden um mindestens €50 gebeten.

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